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Funktionsanalyse, -therapie bei Kiefergelenkproblemen

Wussten Sie schon?

... dass jahrelange Schmerzen wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schlafstörungen und selbst Tinnitus von Ihrem Kiefer kommen können?

Kopfschmerzen, Migräne und Ohrgeräusche

Menschen die häufig an den o.g. Beschwerden leiden, oder auch beim Kauen deutliche Knackgeräusche feststellen, haben meist Funktionsstörungen des Kauorgans, das sogenannte Kiefergelenksyndrom.

Diese Erkrankung tritt in unserer Gesellschaft recht häufig auf, bis zu 10% der Bevölkerung sind davon betroffen. Treffen Ober- und Unterkiefer nicht in der idealen Position aufeinander, so spricht man vom "falschen Biss". Schon geringste Abweichungen genügen um verschiedenste Beschwerden auszulösen.

Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen

Die Muskeln unseres Kausystems (Zähne und Kiefergelenke) sind mit der Nacken- & Wirbelsäulenmuskulatur verbunden. Darum steht auch der "falsche Biss" in Verbindung mit Symptomen, die über den Bereich des Kopfes hinausgehen. Massagen, Spritzen und Schmerzmittel bringen zwar eine gewisse Erleichterung, die eigentliche Ursache ist aber dadurch nicht geheilt. Hier arbeiten Zahnärzte, Kieferorthopäden, Orthopäden, HNO-Ärzte und Physiotherapeuten eng zusammen, um betroffenen Patienten zu helfen.

Wir wissen heute empirisch, dass Beckenschiefstand und Skoliose der Wirbelsäule zu ca. 80 Prozent durch Okklusionsstörungen und der dadurch bedingte CMD ausgelöst werden. Die gemeinsame Behandlung ist für alle Seiten wichtig, da sich orthopädische und zahnmedizinische Probleme bei einer CMD gegenseitig bedingen können. Zu dem erfordert die praktische Umsetzung nicht nur funktionsdiagnostisches und therapeutisches Wissen, sondern auch die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit der Zahnärzte und Mediziner: z.B. HNO-Arzt, Neurologe, Orthopäde, Physiotherapeuten.

Die instrumentelle Funktionsdiagnostik mit dem DIR® System dient der Früherkennung von Störungen an Kiefergelenk und Zähnen. Die sogenannten funktionsanalytischen Leistungen sind jedoch nicht Bestandteil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen - aber für jeden Patienten wichtig, sinnvoll und erschwinglich!

Die enge Verknüpfung des Kauorgans mit dem restlichen Körper hat Folgen, zum Beispiel in Richtung:

  • Ohren: Schwindel, Summen, Ohrgeräusche, Tinnitus
  • Nacken: Nackenschmerzen / Wirbelsäule, Schulter, Armschmerzen, Haltungsschäden, Verspannungen.
  • Gesicht, Gehirn: Migräne, Kopfschmerzen, Trigeminus-Neuralgie

Wenn die Ursachen der Funktionsstörungen länger anhalten, können Sie chronische und schädigende Auswirkungen auf die anderen Organe haben. Deshalb ist es wichtig, mögliche Störungen bereits früh zu erkennen bevor Sie Schäden anrichten.

Die neueste und modernste Technik des DIR® Systems (Dynamic and Intraoral Registration) bietet eine Diagnostik für Zahnärzte und Patienten von allerhöchster Wertschätzung für beide Partner. Die computergestützte mit aufwendiger elektronischer Sensortechnik lässt eine eindeutige Diagnose zu, damit werden auch Krankheitsursachen eindeutig bestimmt.

Nachweis von Störungen des Kauapparates und seinen Funktionen auf reproduzierbare Weise. Die DIR® System Diagnostik erlaubt es, die Behandlung von Funktionsstörungen des Kauapparates über Monate oder Jahre hinweg zu erfassen und zu dokumentieren.

Eine zahnärztlich erstellte DIR® System Diagnose hilft mit einer medizinisch wirksamen Behandlung (Therapie), Behandlungskonzept falls notwendig klar zu dokumentieren.

Zahnarzt als Spezialist für Funktionsdiagnostik

Der Zahnarzt ermittelt mit der DIR® System Diagnostik mögliche Funktionsstörungen und entwickelt in Absprache mit dem Patienten einen Therapieplan, der z.B. den Beschliff der Kauflächen oder einen neu angepassten Zahnersatz vorsehen kann. In einigen Fällen ist die Anfertigung einer sogenannten Aufbissschiene notwendig, die beim Patienten oft schon nach kurzer Zeit deutliche Verbesserung seines Verspannungszustandes bewirken.

Ihr Wohlbefinden ist für uns genauso wichtig! Richtig beißen, schmerzfrei leben

Die Erhebung der Messdaten verläuft für den Patienten in einer absolut schmerzfreien und entspannten Atmosphäre.

Das DIR® System Verfahren und die zum Einsatz kommenden Hilfsteile sind qualitätsgeprüfte Medizinprodukte, die für den Patienten keinerlei Risiken oder Nebenwirkungen haben. Der DIR® System Sensor arbeitet mit leichten, weit unter den Grenzwerten liegenden elektromagnetischen Strömungen, die vom Patienten nicht bemerkt werden können. Die Strömungen erreichen in keinem Fall das Gehirn oder beeinflussen in irgendeiner Form das neuromuskuläre oder sensorisch vegetative Nervensystem.

Zahnarztpraxis Christos Madarlis, MSc. - Logo
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